Georgien gibt sich grenzenlos. In dem Kaukasus-Land endet Asien und fängt Europa an - oder umgekehrt? Deshalb verbindet Georgien auf der EXPO beide Kontinente miteinander und stellt sich mit seinem offenen Pavillon als euro-asiatische Drehscheibe dar. Im Mittelpunkt steht das Konzept der "neuen Seidenstraße", von der sich Georgien nicht nur einen Ausbau der Verkehrs- und Handelsverbindungen, sondern auch einen kulturellen Austausch sowie die Stabilisierung der Kaukasus-Region erhofft. Mehrere Projekte wie der Bau einer Ölpipeline bis ans Schwarze Meer und die Modernisierung der Häfen von Poti und Batumi werden vorgestellt. Welchen wichtigen Einfluss die Seidenstraße früher hatte, zeigt die historische Rückschau auf die Blütezeit Georgiens im 12. und 13. Jahrhundert.
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