Die Geschichte der Weltausstellungen
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1987: Am 28. Mai wird die Idee der späteren EXPO 2000 geboren.

1988: Am 14. Dezember präsentiert sich die Bundesrepublik Deutschland auf der 104. Generalversammlung des Bureau International des Expositions (B.I.E.) in Paris mit einer Einladungsbroschüre; die Bundesregierung bewirbt sich offiziell um die Ausrichtung einer Universalen Weltausstellung in Hannover für 1999 oder 2000.

1989: Auf der 106. Generalversammlung des B.I.E. in Paris wird am 13. Dezember die Bewerbung für die EXPO2000 in Hannover vorgestellt.

1990: Am 14. Juni erhält die Bundesrepublik Deutschland durch die 107. Generalversammlung des B.I.E. den Zuschlag für die Ausrichtung einer Weltausstellung in Hannover im Jahr 2000.

1991: Der Rat der Stadt Hannover beschließt den Standort der Weltausstellung: Als Planungsgebiet für das Hauptgelände werden das Messegelände und der Kronsberg festgelegt.

1992: Das Architektenbüro Arnaboldi/Cavadini aus Locarno gewinnt den internationalen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Expo-Geländes (Masterplan). Die erste Gesamtkonzeption der EXPO 2000 in Hannover wird erarbeitet. Am 12. Juni wird das Ergebnis einer vom Rat der Stadt Hannover beschlossenen Bürgerbefragung zur EXPO bekannt gegeben: 51,5 Prozent der Befragten hatten ihr zugestimmt. Zum Ende der Weltausstellung in Sevilla findet am 2. Oktober eine symbolische Übergabe-Aktion der EXPO 92 an die EXPO 2000 Hannover statt.

1994: In Bonn wird am 5. Mai die Gesellschaft zur Vorbereitung und Durchführung der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover, kurz: EXPO 2000 Hannover GmbH, gegründet. Der Aufsichtsrat der EXPO 2000 Hannover GmbH konstituiert sich unter Vorsitz von Helmut Werner am 8. Juli in Hannover. Am 8. August nimmt die EXPO 2000Hannover GmbH ihre Tätigkeit mit fünf Mitarbeitern auf. Die Bundesregierung beruft am 15. September Birgit Breuel zur Generalkommissarin der EXPO 2000. Durch Beschluss der 116. Generalversammlung des B.I.E. wird in Paris die erste Weltausstellung in Deutschland am 7. Dezember offiziell registriert.

1995: Mit dem Ideenwettbewerb "Stadt und Region als Exponat" startet am 30. Oktober die Auswahl der Weltweiten Projekte der EXPO 2000. Am 22. Dezember beschließt der Aufsichtsrat das Konzept für den Themenpark.

1996: Am 22. April beginnen die Bauarbeiten zur Erschließung des Geländes am Kronsberg.

1997: Die Geschäftsführung wird neu geordnet. Expo-Generalkommissarin Birgit Breuel wird zusätzlich Geschäftsführerin der EXPO 2000 Hannover GmbH und Sepp Heckmann tritt als Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG in das Management der EXPO ein. Bereits seit dem 10. August 1996 ist Dr. Reinhard Volk Mitglied der Geschäftsführung. Mit einem dreitägigen Fest wird Anfang September der Countdown "Noch 1000 Tage bis zur EXPO" eingeläutet - rund um den Maschsee in Hannover feiern eine halbe Million Besucher. Am 17. November erfolgt der erste Spatenstich für einen internationalen Pavillon der EXPO 2000: den Pavillon der Niederlande.

1998: Die ersten offiziellen Teilnahmeverträge der EXPO 2000 werden am 2. April geschlossen: Mit Äthiopien, Jordanien, Kanada, Usbekistan, dem Heiligen Stuhl und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Am 1. Juni beginnt weltweit der Kartenvorverkauf für die EXPO 2000. Auf der Weltausstellung in Lissabon wird im Deutschen Pavillon – einem der meistbesuchten auf der Ausstellung - die EXPO 2000 präsentiert. Am 30. September, dem Schlusstag der Expo 98, wird Birgit Breuel die Expo-Fahne übergeben. Am 28. Oktober findet in Hannover der erste Spatenstich für den Deutschen Pavillon auf der EXPO 2000 statt.


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Die Weltausstellung 2000 in Hannover
Chronologie
Jahr: 2000Stadt: HannoverLand: Deutschland
Dauer: 1. Juni - 31. Oktober 2000

 

 

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