Steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten haben zur Folge, dass bereits heute in den Industrieländern und mit einer Verzögerung von einigen Jahrzehnten auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern der Anteil alter Menschen in der Gesellschaft steigt. Dieses hat Auswirkungen auf die Beziehungen innerhalb der Familienverbände und muss zu neuen Formen der Altersvorsorge führen. Nur durch sowohl eigenverantwortliches als auch solidarisches Handeln zwischen den Generationen werden sich die Probleme dieses Strukturwandels lösen lassen.
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Der Schwerpunkt dieses Themenbereichs, der mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusammen realisiert wurde, liegt auf den Folgen des strukturellen Wandels von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Gesellschaft, in dem sich die Industrieländer zur Zeit befinden. Dieser Strukturwandel betrifft in starkem Maße die Beziehungen innerhalb der Familie und die Solidarität zwischen den Generationen.